Freuen Sie sich mit uns, Winstons Verletzung ist vollkommen geheilt, er ist gesund. Dank der sofortigen und gewissenhaften Behandlung sind keine Schäden an seinem Bein zurückgeblieben. Der tapfere Hund ist nun kein Not"fell"mehr, sondern wandert völlig zu Recht auf die Seite Glücks"felle".
Er darf am 12.12.2020 auf Pflegestelle nach Deutschland reisen.
Dort wartet er auf liebe Menschen, die ihn kennenlernen und ihr Leben mit ihm verbringen möchten.
Update Winston 19. November 2020
Es gibt Neues von unserem Sorgen“fellchen“ Winston.... Der Tierarzt verkündet gute Nachrichten, nämlich, daß die Entzündung in der Wunde fast abgeklungen ist und die Narbe gut verheilt. Es muß zwar noch weiterhin abgestorbenes Gewebe abgetragen werden, aber unser tapferer Held ist zum Glück aus dem Gröbsten raus. Wie man in dem Video schön sehen kann, „geht“ er schon wieder mit Feuereeifer spazieren. Wenn man es nicht wüßte, würde man kaum eine Beeinträchtigung merken. Weiter so Winston!
Update Winston 14. November 2020
Toi, toi, toi, Winstons Wunde hat keine Infektion – Farbe und Temperatur sind genau, wie sie sein sollten.
Die Fäden sind mittlerweile gezogen worden und jetzt fängt der Tierarzt an, abgestorbenes Gewebe abzutragen, damit neues, gesundes Gewebe nachwachsen kann. Winston läßt alles mit beachtlicher Tapferkeit über sich ergehen. Wenn es nach draußen geht zur Gassirunde, humpelt er so schnell es seine drei gesunden Beine hergeben. Winston ist ein kleiner, großer Kämpfer.
Die letzte Nachkontrolle von Winston’s Verletzung hat ergeben, daß zwar alles noch stark geschwollen ist, aber im Prinzip ganz gut aussieht. Leider ist ein Teil der Gefäße zerstört worden, die für die Durchblutung des Unterschenkels sorgen. Deshalb muß kontinuierlich sichergestellt werden, daß das Gewebe, welches durch die mangelnde Durchblutung abgestorben ist, abgetragen wird. Nur so kann sich neues Gewebe bilden, was unbedingt nötig ist, um den Unterschenkel zu erhalten. Winston muß also über einen längeren Zeitraum häufig zur Kontrolle, um das gewährleisten zu können ...und das ist natürlich sehr kostenintensiv... Ansonsten geht es dem tapferen Kerl gut. Er scheint so langsam zu spüren, daß er nun in Sicherheit ist und die Menschen ihm nur Gutes wollen.
Auf Facebook entdeckte Rut, die erste Vorsitzende unseres Partnervereins in Spanien, mitten in der Nacht den Post einer Frau, daß ein Hund in ihr Treppenhaus gelaufen ist.
Sie beschloß am nächsten Morgen dorthin zu fahren, es kam ihr aber ein Anruf bereits zuvor:
Genau dieser Hund „blutet und bewegt sich nicht mehr“! Daraufhin rannten Rut und Juan sofort los und fanden den Hund verwundet und blutend vor. Die Muskeln an seinem linken Hinterbein waren völlig zerquetscht und der Knochen lag frei. Sie brachten den leidenden Winston, wie wir ihn nannten, sofort zum Tierarzt, der feststellte, daß zum Glück nichts gebrochen war. Die Wunde ist allerdings riesig und mußte fast über den ganzen Unterschenkel genäht werden. Aufgrund dieser schweren Verletzung wird er alle 2 Tage zur Nachkontrolle zum Tierarzt gebracht. Diese große Wunde muß unbedingt engmaschig kontrolliert werden, um zu verhindern, daß nicht auch noch der Knochen angegriffen wird. Gemessen an dem, was dieser Hund durchmachen mußte, erträgt Winston die Tortur so etwas von bemerkenswert, daß einem sogar diese enorme Tapferkeit Tränen der Rührung in die Augen treibt.